Nach der Traubenlese im September/Oktober werden die Beeren
entrappt und anschließend sanft gepresst.
Der weiße, naturtrübe Most bleibt danach über Nacht im Fass,
damit sich die schwebenden Trubteilchen absetzen können.
Am nächsten Tag wird der frische klare Traubensaft abgezogen.
Nun können die Gärhefen langsam und gezügelt mit ihrer Arbeit
beginnen. Hierbei wird der Zucker in Alkohol umgewandelt
(= alkoholische Gärung).
Nach vollständiger Vergärung erfolgt ein früher erster Hefeabstich
mit anschließender Feinhefelagerung des Jungweines.
Hiernach ist meist ein zweiter Abstich notwendig.
Während der nun folgenden Lagerung entwickeln sich die für
den Wein charakteristischen Geruchs- und Geschmackskomponenten.